Volt Münster verfolgt mit großem Interesse die Kandidatur von Andrea Blome als grüne Bürgermeisterkandidatin und lud sie daher auf Empfehlung der Volt Ratsgruppe zu einem überparteilichen Austausch ein. Im gestrigen Plenum der Partei Volt hat sich Andrea Blome, deren kommunalpolitische Schwerpunkte im Bereich Verkehr, Klima und Soziales liegen, daher den Fragen der Volter*innen gestellt.
„Dieser Abend hat den positiven Eindruck, den die Volt-Ratsgruppe durch die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Andrea Blome gewonnen hat, bestätigt.“ so Ratsherr Martin Grewer. Die Partei Volt, welche in Münster aktuell zwei Ratsmandate innehat und bei der Europawahl einen sensationellen Zuwachs verzeichnen konnte, erwägt aktuell die Aufstellung eines eigenen Kandidaten*in zur Oberbürgermeisterwahl 2025.
Marcus Wilhelm, Teil der Teamleitung von Volt Münster, sagte: „Volt Münster, als progressive politische Kraft, möchte eine pragmatische Entscheidung zur Aufstellung eines möglichen OB-Kandidaten treffen.“ und „Es gibt eine Bereitschaft in der Partei, auf eine eigene Kandidatur zu verzichten, wenn eine erfolgversprechende Kandidat*in die Werte von Volt teilt.“ ergänzte Viktoria Rokhinson, ebenfalls Teil der Teamleitung. Mit Andrea Blome würde zudem eine Frau ins Rathaus einziehen, ein für Volt durchaus wichtiger Aspekt bei der Entscheidungsfindung. Genauso wichtig ist Volt aber die Vision für Münster, so dass neben Frau Blome auch der zweite mögliche Kandidat der Grünen, Herr Tilman Fuchs, zu einem überparteilichen Austausch eingeladen wurde. Auf die Frage, warum die Einladung nicht auch an die Kandidaten*innen der anderen Parteien ausgesprochen wurde, erklärt die Teamleitung: “Die programmatische Nähe von Volt zu den Grünen ist deutlich größer, als die von Volt zu den anderen Münsteraner Ratsparteien.”
Die endgültige Entscheidung, ob und wen Volt bei der Kandidatur für das Amt als Bürgermeister*in unterstützt , wird auf der Aufstellungsversammlung im nächsten Jahr demokratisch getroffen. Volt Münster wünscht sich aber eine Kandidat*in die frischen Wind von außen in die oft zu starr arbeitende und wenig digitalisierte Verwaltung bringt.
Volt freut sich auf einen fairen, konstruktiven und inhaltsstarken Wahlkampf und ist gespannt, wer letztlich kommenden Herbst antreten wird.
